Nach den Veröffentlichungen seines Debütalbums Männersachen (2006) und dem darauffolgenden Album beziehungsweise (2007) wurde Roger Cicero als Künstler und Musiker geehrt, dem es gelang ein wirklich breites Publikum für den Jazz zu begeistern. >>
Mit seinem einzigartigen Bigband-Sound kombiniert mit amüsanten, aber auch berührenden Texten und natürlich gekrönt durch diese legendäre Stimme und seinem unvergleichlichen Charme gelang es ihm allein von diesen beiden Alben fast eine Million Exemplare zu verkaufen. Inspiriert von großem Interesse auch aus dem Ausland entschied man sich die Texte in die englische Sprache zu übertragen und eine internationale Karriere zu planen. Aufgrund der angespannten Terminlage wurde die weitere Vorbereitung zunächst gestoppt. Nach der Geburt seines Sohnes entschied sich Roger letztendlich, sich weiter auf den deutschsprachigen Markt zu konzentrieren.
5 Jahre nach seinem Tod hat sich sein Team nun dazu entschlossen, seiner großen Fan-Gemeinde The English Album zu präsentieren.
Die Texte wurden von Ralf-René Maué ins Englische interpretiert, die Originaltexte stammen aus der Feder von Frank Ramond. Absolut empfehlenswert, denn die Songs bekommen durch teils neue Inhalte und auch überraschend anders klingender Stimme von Roger, der ja bis zum Debütalbum Männersachen ausschließlich auf Englisch sang, eine ganz neue Note.
Ausblick: Im März 2022 wird unter dem Titel CICERO ein Dokumentarfilm in die Kinos kommen, der das Leben des Vaters Eugen Cicero sowie des Sohnes Roger Cicero in beeindruckender Weise widerspiegelt. Zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen lassen viele Parallelen der beiden Ausnahmemusiker erkennen.
Quelle: SMD/ Sony Music/CICEU/HDW/ RAMOND/HASS